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Nach 20 Jahren – Gedenken an Emil Wendland
Über viele Jahre war das Schicksal von Emil Wendland in Neuruppin vergessen. Kaum eine BewohnerIn der Fontane-Stadt weiß, dass hier 1992 ein rechter Mord verübt wurde.

Emil Wendland - Kampagne
Kampagne 2017
2017 jährte sich der Todestag von Emil Wendland zum 25. Mal. Im Rahmen der Gedenkkampagne „Niemand ist vergessen“ organisierte das Mittendrin eine Veranstaltungsreihe.

Gedenktafel für Emil Wendland
Die Kampagne “Niemand ist vergessen“ des Jugendwohnprojekt MittenDrin setzte sich 2012 mit dem Tod von Emil Wendland auseinander. Zum seinem 20.Todestag wurde in Neurppin einn Ort der Erinnerung geschaffen.

Spoken-Words-Performance
von Anuscha
Text performt beim Gedenkfest zum 30. Todestag von Emil Wendland am 1. Juli 2022 in Neuruppin
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Die 1. Werwolf-Jagdeinheit Senftenberg und der Mord an Timo K.
Simone Wendler
Im Wohnzimmer von Kathrin K. steht noch immer ein Foto ihres Mannes Timo. Seine Ermordung durch Anhänger einer rechtsextremen Clique ließ die damals 25-jährige von einem Tag auf den anderen mit zwei kleinen Kindern alleine zurück.
Erstveröffentlicht in: Generation Hoyerwerda. Das Netzwerk militanter Neonazis in Brandenburg, be.bra verlag, 2016

Mildes Urteil für die "Werwölfe"
Anja Sprogies, taz 22.1.1994
Fünfzehn und neun Jahre gegen die Hauptangeklagten wegen Mordes an einem Autofahrer / „Es war eine Mutprobe“ / Ein weiterer Prozeß beginnt in der nächsten Woche

Mordprozeß gegen „Werwölfe“: „Dann hab' ich geschossen“
Anja Sprogies, taz 14.1.1994
Artikel zum Verlauf des Gerichtsverfahrens und die Befragung der Angeklagten.
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Webdokumentation: Gegen uns
Baseballschlägerjahre in der Uckermark
In der Dokumentation sprechen damalige alternative Jugendliche und Geflüchtete über ihre Erfahrungen mit rechten Übergriffen in der Uckermark. Die massive, alltägliche Bedrohung durch Rechte richtet sich gegen alle, die nicht in ihr Weltbild passen. So werden alternative Jugendliche, wie Punks, Linke, aber auch Metaller und Gruftis, Migrant_innen und Geflüchtete sowie Wohnungslose zur Zielscheibe der Attacken.
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Webdokumentation: Gegen uns
Baseballschlägerjahre in der Uckermark
In der Dokumentation sprechen damalige alternative Jugendliche und Geflüchtete über ihre Erfahrungen mit rechten Übergriffen in der Uckermark. Die massive, alltägliche Bedrohung durch Rechte richtet sich gegen alle, die nicht in ihr Weltbild passen. So werden alternative Jugendliche, wie Punks, Linke, aber auch Metaller und Gruftis, Migrant_innen und Geflüchtete sowie Wohnungslose zur Zielscheibe der Attacken.

Buchtipp: Im Griff der rechten Szene
Burkhard Schröder
Kleine Städte werden im Osten Anfang der 1990er Jahre zu Hochburgen der rechten Szene. In seiner Reportage „Keine besondere Gewalt“ beschreibt Schröder sehr genau und detailreich die Situation im uckermärkischen Schwedt, die Todesangst der Angegriffenen und die Ignoranz der Verantwortlichen.
Rowohlt Verlag, 1997 (nur noch antiquarisch erhältlich)
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Unbequeme Erinnerung - Eberswalde und das Nazi-Opfer
Reportage im NDR 10 Jahre nach dem Tod von Amadeu António
Eberswalde und der Mord an Amadeu Antonio Kiowa
Dokumentation im Spiegel TV Magazin (Erstausstrahlung: 2012)

Rechtsextreme Taten werden als solche nicht anerkannt
Interview mit dem Rechtsanwalt Ronald Reimann zur Gerichtsverhandlung, die Rolle der Justiz und der Öffentlichkeit. Reimann vertrat im Prozess die Familie von Amadeu António .